Basels neustes Kunstmuseum

Posted on September 8th, 2011, September 8th, 2011 in Uncategorized.

Anna Schmid hatte am Dienstag dieser Woche einen guten Tag. Mit einem Glas in der Hand nahm die Direktorin reihenweise Gratulationen entgegen, für ihr neu eröffnetes Museum der Kulturen («MuKu»). Das Wetter spielte mit, weshalb sich das Vernissagen-Volk unter freiem Himmel im Hof und auf dem Münsterplatz zusammenrottete. Jung und alt zirkulierte ab und an in den neuen Räumen und Ausstellungen.

Das Museum der Kulturen ist das neuste Basler Kunstmuseum. Weitere werden folgen. Und das ist gut so. Basel muss sich auf seine Stärken konzentrieren.

Ein zufällig herausgegriffener Internet-Auftritt eines Hotels präsentiert den Gästen das «MuKu» wie folgt: «Das Museum der Kulturen ist ein traditionsreiches Völkerkundemuseum am Münsterplatz in Basel. Es gilt als grösstes ethnologisches Museum der Schweiz. Der Kanton Basel-Stadt ist Träger des Museums, welches rund 300 000 Objekte sowie ebenso viele historische Fotografien beherbergt. Die Sammlung umfasst Objekte aus Europa, Altägypten, Afrika, Asien, Altamerika und Ozeanien, darunter ein mehr als 10 Meter hohes Kulthaus der Abelam in Papua-Neuguinea.»

Viele kamen zum Staunen nicht heraus: Von den im Internet beschriebenen, epochalen Sammlungen, die bis vor wenigen Wochen die Szene im damals heruntergekommenen Bau dominierten, ist fast nichts mehr zu sehen – mit Ausnahme des nach wie vor dominanten Abelam-Zeltes, das beinahe schon Nostalgie-Gefühle weckt. Fast alle restlichen 599 999 Artefakte schlummern – wohlbehütet, nehme ich an – in Kellern und Lagern.

Schon immer konnte das Museum nur einen Bruchteil seiner Sammlung zeigen. Jetzt ist es noch weniger – ganz bewusst. Die Inszenierung ist minimalistisch, intellektuell anspruchsvoll und äusserst gelungen. Die Besucherin, der Besucher ist Teil der Ausstellung, wird in der Auseinandersetzung mit den Inhalten – in den Worten der Direktorin – «auf sich selbst zurückgeworfen». Genau darauf zielt jedes gute Kunstmuseum ab – seine Werke sollen provozieren, unser ästhetisches Empfinden ansprechen und beeinflussen, uns einen neuen, verdichteten Blick auf die Welt und den Alltag öffnen. Dies ist beispielsweise in der «Muku»-Ausstellung über Chinatown exemplarisch zu erleben.

Somit wurde am Dienstag in Basel ein neues Kunstmuseum eröffnet – und das ist gut so. Eine kleine Stadt wie Basel kann nicht alles. Die Fokussierung auf Kunst ist sinnvoll. Das Antikenmuseum ist unser Museum der antiken Kunst. Das historische Museum ist ein Museum, das die Basler Geschichte neu aufarbeiten und auch aktualisieren sollte – warum nicht mit dem neuen Ansatz des Museums der Kulturen? Selbst das naturhistorische Museum könnte sich von dieser Idee inspirieren lassen. So wird Basel aus der Europa- in die Weltliga der Kunstplätze aufsteigen. Anna Schmid konnte sich dem Sog der Kunststadt nicht entziehen – die Bevölkerung wird ihren innovativen Ansatz zunächst skeptisch und langfristig begeistert mittragen.

Dieser Beitrag reflektiert die Meinung der Autorin / des Autors und nicht zwingend diejenige der Redaktion.

15 Responses to 'Basels neustes Kunstmuseum'

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  1. Christin Kocher said,

    September 8th, 2011, 11:23

    So, so ein neues Kunstmuseum: eher hat der Berg hier eine Maus geboren Das neue Haus zeigt viel schönen Raum mit wenig drin. Aesthetisch hoch befriedigend aber im Inhalt beliebig. Der Zeitgeist allerdings ist hervorragend getroffen: jeder kann sich bedienen mit dem, was er meint zu verstehen und für seine Selbstverwirklichung zu brauchen. Auf der Strecke bleiben allerdings die Schöpfer der Objekte und Träger der Kulturen, in denen diese ursprünglich eingebettet waren – Neokolonialismus pur.

  2. Erwin Blättler said,

    September 8th, 2011, 12:23

    Mag einigen vielleicht stockkonservativ vorkommmen, aber das neue Konzept finde ich Blödsinn. Lieber sah ich 40 Masken/Speere/ was auch immer als nur 1. Wo bleibt da Raum für Vergleich? Ich will das alte Konzept zurück. Hört doch auf mit dem Quatsch

  3. Kaspar Tanner said,

    September 8th, 2011, 13:11

    Ich muss mir erst selber einen Eindruck verschaffen, aber wenn Herr Wieners, Herr Blättlers und Herr Kochers Beobachtungen stimmen, dann kann man dieses Museum bei den nächsten roten Kantonsbudgetzahlen als erstes schliessen.
    EinE Ethnologie-Museums-BesucherIn will Arbeiten fremder Kulturen und entsprechende Erklärungen sehen – und nicht sich intellektuell im Kreise drehen. Wer seine Neurosen kultivieren will, wird ja mit modernen Kunstsammlungen zur Genüge befriedigt.
    Es bestätigt sich einmal mehr, dass mehr Steuern nicht mehr Qualität, sondern einfach mehr staatlich geförderte Torheit bedeuten.
    Museen, Schulen oder auch öffentliche Dienste wie die Feuerwehr/Polizei sind die Visitenkarte eines Staates. Wenn diese ihren Job nicht tun, hat man halt bald eine Tea Party/SVP im Parlament. Etwas mehr Cleverness und strategisches Denken stünde den Verantwortlichen gut an. Gerade in Zeiten, wo mit baldigen Staatspleiten in Europa zu rechnen ist und das Geld nicht lose herumliegt.

  4. Klicki said,

    September 8th, 2011, 14:48

    Mehr oder weniger willkürlich ausgewählte Objekte, die nicht mehr als beliebige Assoziationen zu Begriffen wie “Raum” oder “Handlungsfreiheit” gemeinsam haben, zusammenzustellen und es dem Besucher zu überlassen, sich darauf einen Reim zu machen (so in der Ausstellung “Eigensinn”), finde ich nicht intellektuell anspruchsvoll, sondern nur einfach billig und abgedroschen. Blenderei dieser Art hat man schon oft genug gesehen.

    Die grossspurige Inszenierung (die sich nicht einmal bemüht, Rücksicht auf die dezent renovierten Räume zu nehmen) versucht nur darüber hinweg zu täuschen, dass da neuerdings nicht nur sehr viel Platz ist, sondern vor allem inhaltliche Leere.

    Erst recht befremdend ist es, dass von riesigen Sammlung indigener Kult- und Kunstgegenstände so gut wie nichts mehr zu sehen ist. Wenn man es nicht mehr für zeitgemäss hält, diese Sammlungsstücke zu zeigen, wäre es ehrlicher gewesen, das Museum gleich ganz zu schliessen. Auf ein weiteres “Kunstmuseum” hat doch in Basel niemand gewartet.

  5. Oskar Granert said,

    September 8th, 2011, 18:45

    Also Eintritt würde ich nicht bezahlen. Kansch glatt vergesse…
    Die paar Sachen die da rumstehen. Nein.

  6. pit almeida said,

    September 9th, 2011, 5:12

    ich finde auch, dieses “kunstmuseum” könnte man geradesogut schliessen. das dahinter stehende konzept der direktorin ist doch nichts als “selstdarstellung pur”. und selbstdarsteller haben wir in basel bereits mehr als genug.

  7. Samba said,

    September 9th, 2011, 15:21

    Ich bin jung, kulturinteressiert und habe das Museum besucht. Ich schäme mich für die Kommentare hier, doch noch mehr für den Artikel (Sie könnten wenigstens richtig rechnen Herr Wiener). Ich finde gerade die Beliebigkeit, die hier zum Vorwurf gemacht wird, unglaublich erfrischend, auch wenn es nur eine oberflächliche Beliebigkeit ist, konzeptionell jedoch – zumindest bei der Ausstellung Eigensinn – schnell klar wird, dass es alles andere als beliebig ist. Für mich ist dies eines der ersten ethnologischen Museen, dass ich gesehen habe, das endlich aufwacht! Der Gegenstand der Ethnologie ist der Mensch. Wer glaubt, dass sich Subjekte kategorisieren lassen, in regionale Gruppen, in Sprachgruppen oder sonst irgendwelche eurozentrische Typen, der verhält sich gegenüber dem Gegenstand der Ethnologie, der eben kein Gegenstand im eigentlichen Sinne ist, nichts als unaufrichtig. Der verneint, dass die definierte Kategorisierung immmer und notwendigerweise beliebig ist. Die Objekte sind wunderbar zusammengestellt und stellen mir die Frage, wie ich handle, mich inszeniere, zu welchen Gruppen ich mich zugehörig fühle etc. Wem das zu anstrengend ist, sich über das Andere mit sich selbst zu beschäftigen, der kann ins Kunstmuseum gehen, wo er bedient wird mit der blossen Aura des Objekts. Kunst ist ein Teilaspekt, der im MKB (nicht MuKu) nun AUCH platz hat, doch ist es viel mehr als das. Bitte, stolze Basler, nehmt Abschied von Euren Erwartungen an Räume mit 40 Speeren und Lendenschürzen, die kein Mensch der Welt mehr braucht oder trägt, und lasst es zu, dass Eure wunderbaren Sammlungen, Eure Schätze, endlich einen neuen Weg gehen dürfen und in einem anderen Licht gezeigt werden können. Und ich bin sicher, dass die Schätze wieder glänzen werden, wenn sie endlich von Ihren staubigen Vitrinen befreit werden.


  8. September 9th, 2011, 16:41

    Danke für die differenzierte Kommentierung (die ja nicht weit weg ist von meiner Kolumne). Wo habe ich mich genau verrechnet?

  9. Andreas M. Müller said,

    September 10th, 2011, 15:15

    Samba, Zunächst: Sie brauchen sich weder für die Kommentare noch den Artikel zu schämen. (Fern-Fremdschämen ist doch eher bequem.)
    Nun aber zur Hauptsache: Mit Ihrem Kommentar bin ich nicht einverstanden, auch wenn Sie in einem Punkt sicher Recht haben: Die Ethnologie stellt den Menschen ins Zentrum. Allerdings tut dies die ganze Pallette von Sozialwissenschaften, welche jedoch ohne eine ihnen zugrundeliegende Systematik gerade das verlieren für das sie einstehen: Überprüfbarkeit und mit ihr Falsifizerbarkeit der propagierten Thesen. Natürlich sind die Kategorisierungen und die Katalogisierungen beliebig, so wie alle Kategoren in der Wissenschaft, wie nur schon das Beispiel des Thermometers oder des Zeitmessers an Ihrem Handgelenk aufzeigen. Jedoch benötigt Wissenschaft ein gewisses Mass an Kategorisierung damit Vergleiche möglich, Unterschiede erkennbar und neues Wissen entwickelbar sind. Im Hinblick auf Sozial- aber auch Geisteswissenschaften darf nicht vergessen werden, dass diese sich nicht (nur) mit dem als organischern Zellhaufen, d.h. dem biologischen Menschen, sondern vor allem mit dem von Menschen konstruierte Realität befassen, d.h. mit dem Menschen als soziales Wesen und der konstruierten Realität, in welcher er lebt. (Dies im Unterschied zu den “Natur”-Wissenschaften, welche sich mit der materiellen Realität auseinandersetzen, dies aber immer noch mit den von Menschen konstruierten Operationalisierungen und Methoden.)
    Auch wenn nicht mehr “40 Speere und Lendenschürze” gezeigt werden, sondern bloss noch ein Gegenstand, ist dies nicht weniger eine Katalogisierung, welche Sie doch so sehr verteufeln. Vielmehr handelt es sich auch hierbei um eine willkürliche Festlegung eines Prototypen, welcher sinnbildlich für einen Begriff stehen soll, nach welchem der Ausstellungsraum benannt ist. Ist dies nicht noch vielmehr eine Aufzwingung der Lehrmeinung eines Einzelnen (Kuratoren) auf eine vielfach überforderte Mehrheit? Bloss weil wir alle dem Ding mit vier Beinen “Tisch” sagen, muss dieser nicht automatisch für alle gleich aussehen. Interessant an der Ausstellung von “40 Speeren” ist doch dann auch wie bereits in einem oberen Kommentar erwähnten Möglichkeit zum Vergleich. Möglich, dass Sie die Kategorisierung als zu “eurozentrisch” verstehen. Allerdings wird dem Bertrachter durch das Weglassen der Vergleichsmöglichkeit auch die Chance genommen, die Kategorisierung in Frage zu stellen und eventuell zu eigenen Schlüssen zu kommen. Insoweit ist es doch auch spannend auf einer Metaebene zu sehen, wie sich hier “in unseren Breitengraden” Generationen von Gelehrten durch Kategorisierung die Welt zurecht gelegt haben. Das wichtigste dabei ist sicherlich nicht zu vergessen, dass diese Kategorisierungen “man-made” sind und auch wenn von der Ethnologengemeinde akzeptiert, nicht letztendlich trotzdem beliebig sind. Aber, um nochmals auf meinen zentralen Punkt zu kommen, durch die Vorenthaltung der Sammlungen und dieser unglücklichen Reduktion der Ausstellung auf ein paar wenige Artefakte wird dem kritischen Museumsbesucher erst recht die Möglichkeit genommen, Antworten zu finden auf die von ihnen erwähnten so zentralen Fragen nach der eigenen Identität und der Gruppenzugehörigkeit.

  10. Andreas M. Müller said,

    September 10th, 2011, 15:59

    Nachtrag:
    Was in meiner vorherigen Replik vergessen ging, ist die Frage nach der Aufgabe eines Museums. Grundsätzlich ist eine Aufgabe der Institution “Museum”, nebst dem Sammeln und Bewahren, das Vermitteln von Wissen und letztendlich die Anregung zum Denken und Ziehen eigener Schlüsse. Wie jedoch soll neues Wissen erschlossen werden, wenn jemandem bereits die Grundlagen vorenthalten werden? Natürlich ist Reflexion wichtig, aber wie wollen Sie jemanden zur Selbstreflexion anregen, wenn die Möglichkeit zum Erwerb der Grundkenntnisse nicht zur Verfügung stehen? Das Gros der Besucher ist an einer theoretischen Auseinandersetzung der Ethnologie nicht interessiert. (Dies ist nun mal etwas für Hörsääle und Gelehrtenstuben.) Die allermeisten Besucher möchte doch vielmehr durch die Ausstellung Wissen vermittelt bekommen, welches greifbar ist und so zum Denken angeregt werden. Die Überlegung hinter der neuen Ausstellungskonzeption mag spannend sein, doch der Ort halte ich für dies verfehlt.

  11. Janina Bader said,

    September 9th, 2011, 16:53

    @ Samba: Ach hören Sie mir doch auf. Ihre Begründung ist doch eine völlige Kopfgeburt. Da höre ich ja die genau gleichen Sätze, mit denen uns Frau Schmid ihr Experiment verkauft. Ich nehme gerne Abschied von Lanzen und Lenden. Aber für Stellwände und artig platzierte Bilder gehe ich lieber rüber zur Kunst (Habe ich nicht bereits die ersten orangen Punkte kleben sehen?!)

  12. Lolo said,

    September 10th, 2011, 11:22

    Nach dem Antikenmuseum will nun auch das MKB kein Museum mehr sein, dass den menschlichen Umgang mit den natürlichen Ressourcen thematisiert. Nein, frei von solchen allzu irdischen Zusammenhängen soll individuell hoch vergeistigt werden, was der Mensch geschaffen hat. Bedauerlich finde ich, dass gerade Daniel Wiener als Nachhaltigkeits-Lobbyst diesen Trend unterstützt. Ein Museum der Kulturen könnte viel dazu beitragen unsere westliche Gesellschaft mit anderen, insbesondere historischen Gesellschaften zu vergleichen. Solche Betrachtungen würden unsere politischen Entscheidungsgrundlagen bereichern und verhindern, dass menschliche Gesellschaften aus dem Leben vergangener Kulturen keine Lehren ziehen. Die grossen Sammlungsbestände des MKB wären hervorragend geeignet, den Alltag der Besuchenden zu spiegeln.
    Daniel Wiener empfiehlt auch dem HMB und dem NHMB eine >Fokussierung auf Kunst<. Wir scheinen dem Ende nahe (vgl. Diamond: Kollaps. Warum Gesellschaften überleben oder untergehen.).

  13. Ruedi vo Stette said,

    September 10th, 2011, 23:14

    Basel als solches ist ja das grösste Museum weltweit…interessant dass da überhaupt noch Menschen wohnen wollen…wirklich sehr interessant !

  14. Amaya said,

    September 12th, 2011, 0:51

    Basel, das grösste Museum weltweit auf engem Raum? Wie kam es dazu? Dazu benötige es eine Faktenpräzision:
    1833 hatte Basel mit Baselland einen Bürgerkrieg, die Landschäftler wehrten sich gegen die Herren in Basel, die das Sagen hatten und den Handel mit Zöllen bestimmten. Es kam zur Trennung der Kantone Stadt und Land. Basel-Stadt verfiel in eine 10-jährige Depression, musste sich auf seine Werte besinnen, und kam darauf, dass sie Kulturstadt ist, da sie so viele wichtige Sammlungen von europäischem Wert hat. Mit dem Neogriechischen (klassizistischen) Museumstempel an der Augustinergasse wurde 1843 der Grundstein gelegt für die Museumstadt. Das zur Geschichte, die am Tag des Denkmals am 10.9. 11 zu erfahren war.

    Nun zu der Feststellung, ob hier noch Menschen wohnen können: Es leben gegen 200’000 Menschen aus verschiedenen Kulturen in der mittleren Klein/Grossstadt der Schweiz in Basel auf nur 37 m2.Sie leben nicht auf dem Münsterhügel und nicht im Museumsquartier. Das Kleinbasel hat fast keine Museen. Eine Ausdehnung aufs Land ist nicht möglich. Darum ist Basel stets im Umbau. Es kann in die Höhe bauen, oder räumen, Raum schaffen. Das an sich ist eine Kunst in Basel. So ist meinem Empfinden nach ein wunderbarer Umbau gelungen mit dem Museum der Kulturen, der lichtdurchflutet ist, durch die Öffnung mit Fenstern und es ist ein neuer Platz entstanden, die Agora. Es kam Licht in die jahrelangen Gerümpelkammern, die auch aufregend waren.
    Noch nackt und monumental der Bau und ohne Sammlungsbestände unvertraut, wünsche ich mir für die Zukunft auch wieder Reisen in andere unbekannte Kulturen unternehmen zu können, was mit den aktuellen Ausstellungen über China gelungen ist.

  15. lionel scheffer said,

    October 18th, 2011, 18:29

    so würde das museum der kulturen aussehen, wenn es opfer der chinesischen kulturrevolution geworden wäre. soviel zum thema “china”. anna schmid gehört ersetzt.

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